Hallo zusammen,
wollte mich kurz vorstellen.... bin 44, verheiratet und wir haben einen Sohn, er wird im November 18
Diagnose.... Asperger mit ADS kombiniert
Die Diagnose steht schon länger, war natürlich ein weiter Weg, den ihr ja auch alle hinter euch habt.
Unser Sohn hat ca. seit dem zweiten Schuljahr eine Integrationshilfe an seiner Seite gehabt. Er ging auf Regelschulen, erst Grundschule wo auch Sozialpädagogen vorhanden waren, dann auf eine Realschule. Er hat die mittlere Reife geschafft und sich für eine Dreijährige Berufsschulausbildung zum ITA entschieden. Da er in der letzten Schule doch auch immer wieder gemobbt wurde z. B. wegen der Integrationshilfe wollte er auf der neuen Schule ohne Integrationshilfe starten.
Alle beteiligten fanden es super, hat auch erstmal gut geklappt. Zum Ende des ersten Schuljahres kam dann doch raus, das er es ohne Integrationshilfe nicht weiter schaffen wird. Die Klassenlehrerin hat sich sehr für ihn eingesetzt, das er doch versetzt wird, damit er auf keinen Fall in eine andere Klasse muss.
Wir kämpfen jetzt gerade um die Integrationshilfe.
Die Dame vom Jugendamt meinte, in dem Alter haben die „Kinder“ keine Integrationskraft mehr, und wenn wir jetzt starten würden, würde es eh nur mit geringer Stundenzahl gehen , so ca. 10-12 Stunden, dann wäre ja eh nicht der gesamte Unterricht abgedeckt. ( Ich kannte es eigentlich immer umgekehrt, erst voll und dann die Stundenzahl abbauen )
Mir macht es den Anschein, als ob die meinen, das nach den weiterführenden Schulen die Diagnose sich in Luft auflöst und alles ist gut.
Kann uns jemand Tips geben?
Vielleicht nicht Integrationshilfe sondern Schulbegleitung, ist nur die Frage ob es da überhaupt einen Unterschied gibt?
Oder vielleicht dem ganzen einen anderen Namen geben oder aber auf einer anderen Art Hilfe beantragen?
Kennt sich jemand aus?
Hier gibt es doch bestimmt auch andere Eltern die in solcher oder so ähnlicher Situation sind
Vielen Dank schon mal
Hoffe auf Antworten
wollte mich kurz vorstellen.... bin 44, verheiratet und wir haben einen Sohn, er wird im November 18
Diagnose.... Asperger mit ADS kombiniert
Die Diagnose steht schon länger, war natürlich ein weiter Weg, den ihr ja auch alle hinter euch habt.
Unser Sohn hat ca. seit dem zweiten Schuljahr eine Integrationshilfe an seiner Seite gehabt. Er ging auf Regelschulen, erst Grundschule wo auch Sozialpädagogen vorhanden waren, dann auf eine Realschule. Er hat die mittlere Reife geschafft und sich für eine Dreijährige Berufsschulausbildung zum ITA entschieden. Da er in der letzten Schule doch auch immer wieder gemobbt wurde z. B. wegen der Integrationshilfe wollte er auf der neuen Schule ohne Integrationshilfe starten.
Alle beteiligten fanden es super, hat auch erstmal gut geklappt. Zum Ende des ersten Schuljahres kam dann doch raus, das er es ohne Integrationshilfe nicht weiter schaffen wird. Die Klassenlehrerin hat sich sehr für ihn eingesetzt, das er doch versetzt wird, damit er auf keinen Fall in eine andere Klasse muss.
Wir kämpfen jetzt gerade um die Integrationshilfe.
Die Dame vom Jugendamt meinte, in dem Alter haben die „Kinder“ keine Integrationskraft mehr, und wenn wir jetzt starten würden, würde es eh nur mit geringer Stundenzahl gehen , so ca. 10-12 Stunden, dann wäre ja eh nicht der gesamte Unterricht abgedeckt. ( Ich kannte es eigentlich immer umgekehrt, erst voll und dann die Stundenzahl abbauen )
Mir macht es den Anschein, als ob die meinen, das nach den weiterführenden Schulen die Diagnose sich in Luft auflöst und alles ist gut.
Kann uns jemand Tips geben?
Vielleicht nicht Integrationshilfe sondern Schulbegleitung, ist nur die Frage ob es da überhaupt einen Unterschied gibt?
Oder vielleicht dem ganzen einen anderen Namen geben oder aber auf einer anderen Art Hilfe beantragen?
Kennt sich jemand aus?
Hier gibt es doch bestimmt auch andere Eltern die in solcher oder so ähnlicher Situation sind
Vielen Dank schon mal
Hoffe auf Antworten