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Umgang mit Behinderten

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    #26
    Hallo
    ja wie gesagt: Timo möchte das Heim verlassen und mit 18 in eine eigene Wohnung ziehen.
    Das Aufenthaltbestimmungsrecht liegt zurzeit noch bei uns aber das Jugendamt hat uns schon gedroht es uns zu entziehen. Ich will Timo auch aus dem Heim rausholen allerdings würde ich das mit einem Umzug in ein anderes Bundesland verbinden weil bei uns im Schwabenland praktisch alle Behinderten im Heim leben und dann ein anderes Jugendamt zuständig ist. Um einen Umzug kommen wir sowieso nicht rum weil Timo hiet als Erwachsener sowieso keine Perspektiven hat er hätte es im Berufsleben schwer. Die Quoten dass bestimmte Unternehmen auch Behinderte aufnehmen müssen gilt zwar auch bei uns aber trotzdem sind die Unternehmen hier nicht gewillt Behinderte aufzunehmen und wenn dann werden sie schnell gekündigt viele Autisten werden auch als nicht erwerbsfähige eingestuft irgendeinen Grund findetan immer. Wir haben gerade NRW im Auge weil da die Inklusion besser klappt es da auch gute ambulante Förderung für Autisten gibt und die haben da auch Einrichtungen wo Behinderte in ihrer eigenen Wohnung leben und ab und zu jemand nach hause kommt und ihnen hilft falls Timo doch nicht ganz selbstständig leben kann er hat ja Rückschritt gemacht seit er im Pflegeheim lebt ausserdem haben wir in NRW die beste berufliche Aussicht für uns
    LG JN

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      #27
      Hallo JN,
      schade, dass sich eure verfahrene Situation offenbar nur durch einen Umzug klären lässt. Wenn sich das Jugendamt derart quer legt, wäre das wohl auch für mich eine Option.
      Ich drücke schon mal die Daumen das in NRW alles so klappt, wie ihr euch das wünscht.

      Zu unserem Glück, ist bei uns die Lebenshilfe recht gut aufgestellt, das es für Patrick nach der Schule die Möglichkeit gibt in den Berufsbildungsbereich der WbfM zu wechseln.

      lg

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        #28
        Hallo
        ja ich bin da ziemlich zuversichtlich.
        Was mich bei dem Pflegeheim verwundert hat ist dass die beim Aufnahmegespraech gesagt hatten, im Pflegeheim würde die Selbstständigkeit gefördert damit die Behinderte Menschen so schnell wie möglich ausziehen können und sie gar nicht um den heimaufenthalt drumruk kämen. Heute sagen die Betreuer dass in den Heim die Behinderte bis zu ihren Lebensende bleiben würden.
        LG JN

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          #29
          Hallo,

          Zitat von jnstuttgart2002 Beitrag anzeigen
          ... weil bei uns im Schwabenland praktisch alle Behinderten im Heim leben [...]
          aber trotzdem sind die Unternehmen hier nicht gewillt Behinderte aufzunehmen und wenn dann werden sie schnell gekündigt viele Autisten werden auch als nicht erwerbsfähige eingestuft irgendeinen Grund findetan immer.
          Belege? Quellen? Unpraktisch nicht alle...?
          Willkürliche Behauptungen dieser Art wollten wir doch unterlassen...

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            #30
            Hallo Daniel
            ich kenne hunderte behinderte und die leben alle im heim.
            Wie geaagt ich bin seit 15 Jahren in der Selbsthilfegruppe und da wurde mir von Problemen beim Jobfinden berichtet. Mab sieht hier auch kaum Behinderte auf dej Straßen weil die alle in Pflegeheime weggesperrt sind ja vielleicht ist das wieder eine Pauschalisierung aber zumindest kommt es mir so vor
            LG JN

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              #31
              Timo wollte ja am Anfang ins Pflegeheim weil seine zwei grosen Brüder im Sommer zum Studium weggezogen sind und er dann angst vor der "geballten Aufmerksamkeit" hätte er war ja in der Pubertät und es gab auch mal streit mit den eltern. Vom Heim hat er sich Selbstbestimmung erhofft. Jetzt will er nichts lieber als wieder nach hause er tut mur sooooo leid im heim
              Bis wir weggezogen sind dauert es noch mindestens ein halbes jahr das wir hetzt rumkriegen müssen
              LG JN

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                #32
                Zitat von jnstuttgart2002 Beitrag anzeigen
                Timo wollte ja am Anfang ins Pflegeheim weil seine zwei grosen Brüder im Sommer zum Studium weggezogen sind und er dann angst vor der "geballten Aufmerksamkeit" hätte er war ja in der Pubertät und es gab auch mal streit mit den eltern. Vom Heim hat er sich Selbstbestimmung erhofft. Jetzt will er nichts lieber als wieder nach hause er tut mur sooooo leid im heim
                Bis wir weggezogen sind dauert es noch mindestens ein halbes jahr das wir hetzt rumkriegen müssen
                LG JN
                Hallo jnstuttgart2002,

                Timo selber wollte also in ein Pflegeheim ?!
                Ich hatte es bisher so verstanden das man Euch
                mehr oder weniger dazu "genötigt" hätte ?
                -------------------------

                ZITATE von jnstuttgart2002:

                ..."Weil uns alle zur Unterbringung rieten gaben wir ihn im September 2017 ins Pflegeheim"...
                http://www.intakt.info/forum/forum/e...rten#post91682

                ..." Schweren Herzens gaben wir Timo dann ins empfohlene Pflegeheim ab jetzt wo wir wissen wie schlecht das heim ist hätten wir timo gerne wieder zuhause"....
                http://www.intakt.info/forum/forum/e...1692#post91692

                -----------------------

                Von was für einem Pflegeheim sprechen wir hier eigentlich?
                Hat Timo eine Pflegestufe?


                Hier beschreibst Du Timo ja als einen jungen
                Menschen der trotz Handycap sehr selbstständig ist:
                -----------------------
                ZITATE von jnstuttgart2002:
                ..."Ich bin dagegen der Meinung dass Timo für einen Autisten schon recht selbstständig ust. Wenn er am Wochenende zuhause ist zieht er such selbst an duscht auch läuft allrin durch den ort kauft beim Baecker ein und kocht ohne hilfe einfache gerichte wie spaghetti mit tomatensose und pfannkuchen."...
                http://www.intakt.info/forum/forum/e...1689#post91689

                ...Um einen Umzug kommen wir sowieso nicht rum weil Timo hiet als Erwachsener sowieso keine Perspektiven hat er hätte es im Berufsleben schwer."...
                http://www.intakt.info/forum/forum/e...1789#post91789

                ----------------------

                Einen solchen Menschen kann ich mir in einem Pflegeheim wirklich nicht vorstellen.


                Hat Timo denn schon eine Vorstellung was er beruflich einmal machen möchte?

                Obwohl sich das hier ja eher danach anhört das Timo nach Eurem Umzug erst mal die Voraussetzungen für ein Berufsleben erreichen muss:
                ----------------------

                ZITATE von jnstuttgart2002:
                ..."Er besuchte vier Jahre eine Sonderschule dann eine Ausenklasse an einer Regelschule (das ist die einzige Form der Inklusion die die Schwaben zu bieten haben) mit Schulbegleiter der Timo tagtaglich diskriminierte. Im Februar 2016 schmiss ihn der Schulleiter von der Schule weil die Inklusion laut ihm keinen Sinn mache.Wir haben uhn anderthalb Jahre zuhause beschult und er war vollkommen von der Gesellschaft isoliert wir mussten ihn Tag und nacht Betreuen er sah nur uns sonst niemand."....
                http://www.intakt.info/forum/forum/e...rten#post91682

                ..."Falls du mit Integrationshelfern Schulbegleitung keinst hast du keinen ersten Beitrag nicht richtig gelesen ich habe doch geschrieben dass der Schulbegleiter Timo diskriminiert hat deswegen kommt eine solche Beschulung für uns nicht in Frage."....
                http://www.intakt.info/forum/forum/e...1695#post91695

                ..."Einige Hauptschulen nehmen mittlerweile behinderte Kinder aber diese Schulart hibt es bei uns kaum noch und an diesen Schulen sind vorallem aggressive Kinder aus armen Familien und das können wir uns für Timo mal abgesehen davin dass wur Schulbegleitung ablehnen für Timo nicht vorstellen"....
                http://www.intakt.info/forum/forum/e...1696#post91696

                ------------------------
                Oder geht Timo momentan zu einer Schule oder wird unterrichtet?

                Das hier hört sich ja nicht unbedingt danach an:
                http://www.intakt.info/forum/forum/e...1736#post91736


                Ich kann mir nicht vorstellen das Eure Probleme sich durch einen Umzug groß verändern werden.
                Ihr zieht in ein anderes Bundesland und dann?
                Timo ist dann 18 Jahre.
                Seine Behinderung und Erkrankung, sein Hilfebedarf ändert sich nicht.
                Er hat keinen Schulabschluss...richtig?


                Welche besseren Zukunftsperspektiven eröffnen sich also nur durch einen Umzug?

                LG
                Monika

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                  #33
                  Hallo
                  ja nachdem das Jugendamt uns den Vorschlag mit dem Pflegeheim machte und uns mit dem Sorgerecht drohte h atten wir ein ganz schlechtes Gefühl und schon damals haben wir über einen umzug nachgedacht aber timo fand das gar nicht so schlecht das Jugendamt hat ihm ja nur positives übers heim erzählt und er glaubt das ja leichter als wir... sie haben erzählt dass er da viele neue freunde findet und er nach ein paar Jahren selbstständige keben und arbeiten kann. Weil Timo sich so aufs Pflegeheim gefreut hat (er hat ja geglaubt dass er da selbststandiger wird als zu hause) und wir uns doch irgendwo vob der Euphorie Timos und des Jugendamt anstecken lassen haben haben wir ihn dann immer noch skeptisch dahin gegeben. Schon nach einer Woche wollte Timo da da nicht mehr hin!
                  In NRW werden mehr Behinderte inkludiert wie bei uns und die Lehrer finden Umfragen zufolge die inklusion bei uns schlechter als in anderen Bundesländern wenn die schulen inklusionsgewillt sind ist die wahrscheinlichkeit dass timi von der schule fliegt niedriger in NRW gibt es auch mehr Behinderte die selbstständig oder mit hilfe in ihrer eigenen Wohnung leben BW ist da besonders rückständig
                  Timo hat heute wieder rotz und wasser geheult
                  er hat heute nacht gar nicht geschlafen weil es wohl besonders viele Durchsagen gab ich habe ihn um 13 uhr abgeholt er hat sich zuhause gleich ins bett gelegt
                  Gott steh mir bei
                  LG JN

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                    #34
                    Hallo
                    Timo ist jetzt aufgewacht und ein bisschen aufgetaut. Er klagt aber immer noch dass er heute alle 20 Minuten von den Lautsprecherdurchsagen geweckt wurde. Ich habe noch keine im Pflegeheim gehört aber er schildert sie als besonders laut uns störend wahrscheinlich nimmt et sie nur als laut wahr abet es geht doch trotzdem nicht dass er im Pflegeheim nicht schlafen kann und er danb am Wochenende zuhause nur noch in Bett liegt
                    Könnt ihr mir sagen wie wir das Durchsagenproblem in Griff kriegen?
                    LG JN

                    Kommentar


                      #35
                      [mod]

                      Aufgrund eines neuerlichen Troll-Postings in einem anderen Thread wurde jnstuttgart2002 gesperrt.
                      Warnungen gab es genug.

                      Wir haben nichts gegen kontroverse Diskussionen und Besucher mit eigenwilligen Sichtweisen - reine Provokation und Trolle brauchen wir hier aber nicht.

                      Daniel

                      [/mod]

                      Kommentar

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