Weihnachtsbrief 2012
Frage nicht deine Ängste um Rat, sondern deine Hoffnungen und Träume. Denke nicht über Enttäuschungen nach, sondern über deine ungenutzten Möglichkeiten. Denke nicht an das, worin du versagt hast und gescheitert bist, sondern welche Möglichkeiten dir noch offenstehen.
Papst Johannes XIII
Seit vielen Jahren gestalte ich meine Weihnachtspost nach meinen eigenen Vorstellungen. Oft fange ich schon am Anfang des Monats Dezember an, meine Gedanken in Zeilen zu fassen. Damit verbunden, denke ich dann auch immer mal an den einen oder anderen von euch. Mit den Weihnachtstagen findet ja auch ein Jahr im Lebenslauf eines jeden Menschen seinen Abschluss. Da gehen einem viele Dinge durch den Kopf. War es ein gutes Jahr, oder ein sehr bedrückendes? Auf was hätte man verzichten können und was war einmalig schön? Eine wichtige Frage ist auch, wie wird es weiter gehen?
Für viele Menschen ist das Weihnachtsfest ein Fest der Familie, aber nicht alle haben Familie und viele haben Familie, aber sind doch am Hl. Abend alleine.
Mit Weihnachten habe ich immer die Zeit verbunden, die wir zusammen in der Familie verbracht haben. Es wurden Spiele gespielt, gegessen, gelacht und getrunken.
Mit einem besonderen Kind, wie wir es haben, wird mit den Jahren alles anders. Der leuchtende Christbaum mit den Wärme spendenden Kerzen reizt wohl noch nach wie vor. Auch findet man, meist in letzter Minute, immer noch wieder Ideen, was man seinem Kind schenken kann. Dann unter dem Weihnachtsbaum beginnt jedoch die Realität und man begreift, dass auch ein Baum im Kerzenschein keine Wunder vollbringen kann.
Es bleibt, wie es ist. Unsere Kinder haben meist ihren Rhythmus und ihre Art und Weise, wie sie mit Angeboten umgehen. Sie kennen keinen Schalter, den man pünktlich zu Hl. Abend umlegt und schon ist alles sauber, nett und schön und alle haben sich lieb und fühlen sich wohl.
Aber wir versuchen es trotzdem Jahr für Jahr wieder.
Neben all diesen Gedanken habe ich auch mein eigenes Jahr im Kopf. Es gab dieses Jahr sehr viel, was ich verarbeiten musste. Ich bin mir sicher, auch ihr habt alle Dinge erlebt, an denen ihr knabbern musstet. Ich wünschte mir, Menschen würden etwas mehr auf ihre Gedanken, Worte und Taten achten. Ich finde, es wird immer mehr eine Welt der oberflächlichen Gedanken, die auch leicht in Wort und Schrift ihren Weg nach draußen finden. Es interessiert nicht wirklich, wie andere damit umgehen, oder wie es ihnen damit geht
Ich gebe zu, Leben wird und ist viel einfacher, wenn man sich um andere keine Gedanken macht und stur mit Blick nach vorne, nur auf seinen Weg achtet. Aber man sollte nie vergessen, dass man in der heutigen Zeit, ganz schnell auch mal vom Weg abkommen kann.
Wir hier auf Intakt haben uns und unsere Gemeinschaft. Worte, Gedanken und Fragen finden ihren Platz und sind hier gut aufgehoben. Als eine der Moderatorinnen möchte ich persönlich allen danken, die hier mithelfen, mitschreiben, oder auch einfach virtuell zu Besuch sind. Ich bin hier gerne unterwegs.
Zum guten Ende kommend wünsche ich allen eine gesegnete und besinnliche Weihnacht verbunden mit den besten Wünschen für das Neue Jahr.
Frage nicht deine Ängste um Rat, sondern deine Hoffnungen und Träume. Denke nicht über Enttäuschungen nach, sondern über deine ungenutzten Möglichkeiten. Denke nicht an das, worin du versagt hast und gescheitert bist, sondern welche Möglichkeiten dir noch offenstehen.
Papst Johannes XIII
Seit vielen Jahren gestalte ich meine Weihnachtspost nach meinen eigenen Vorstellungen. Oft fange ich schon am Anfang des Monats Dezember an, meine Gedanken in Zeilen zu fassen. Damit verbunden, denke ich dann auch immer mal an den einen oder anderen von euch. Mit den Weihnachtstagen findet ja auch ein Jahr im Lebenslauf eines jeden Menschen seinen Abschluss. Da gehen einem viele Dinge durch den Kopf. War es ein gutes Jahr, oder ein sehr bedrückendes? Auf was hätte man verzichten können und was war einmalig schön? Eine wichtige Frage ist auch, wie wird es weiter gehen?
Für viele Menschen ist das Weihnachtsfest ein Fest der Familie, aber nicht alle haben Familie und viele haben Familie, aber sind doch am Hl. Abend alleine.
Mit Weihnachten habe ich immer die Zeit verbunden, die wir zusammen in der Familie verbracht haben. Es wurden Spiele gespielt, gegessen, gelacht und getrunken.
Mit einem besonderen Kind, wie wir es haben, wird mit den Jahren alles anders. Der leuchtende Christbaum mit den Wärme spendenden Kerzen reizt wohl noch nach wie vor. Auch findet man, meist in letzter Minute, immer noch wieder Ideen, was man seinem Kind schenken kann. Dann unter dem Weihnachtsbaum beginnt jedoch die Realität und man begreift, dass auch ein Baum im Kerzenschein keine Wunder vollbringen kann.
Es bleibt, wie es ist. Unsere Kinder haben meist ihren Rhythmus und ihre Art und Weise, wie sie mit Angeboten umgehen. Sie kennen keinen Schalter, den man pünktlich zu Hl. Abend umlegt und schon ist alles sauber, nett und schön und alle haben sich lieb und fühlen sich wohl.
Aber wir versuchen es trotzdem Jahr für Jahr wieder.
Neben all diesen Gedanken habe ich auch mein eigenes Jahr im Kopf. Es gab dieses Jahr sehr viel, was ich verarbeiten musste. Ich bin mir sicher, auch ihr habt alle Dinge erlebt, an denen ihr knabbern musstet. Ich wünschte mir, Menschen würden etwas mehr auf ihre Gedanken, Worte und Taten achten. Ich finde, es wird immer mehr eine Welt der oberflächlichen Gedanken, die auch leicht in Wort und Schrift ihren Weg nach draußen finden. Es interessiert nicht wirklich, wie andere damit umgehen, oder wie es ihnen damit geht
Ich gebe zu, Leben wird und ist viel einfacher, wenn man sich um andere keine Gedanken macht und stur mit Blick nach vorne, nur auf seinen Weg achtet. Aber man sollte nie vergessen, dass man in der heutigen Zeit, ganz schnell auch mal vom Weg abkommen kann.
Wir hier auf Intakt haben uns und unsere Gemeinschaft. Worte, Gedanken und Fragen finden ihren Platz und sind hier gut aufgehoben. Als eine der Moderatorinnen möchte ich persönlich allen danken, die hier mithelfen, mitschreiben, oder auch einfach virtuell zu Besuch sind. Ich bin hier gerne unterwegs.
Zum guten Ende kommend wünsche ich allen eine gesegnete und besinnliche Weihnacht verbunden mit den besten Wünschen für das Neue Jahr.