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Umfrage: Scheidung der Eltern bei Kindern mgB

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    Umfrage: Scheidung der Eltern bei Kindern mgB

    Liebe Eltern,

    im Rahmen meiner Zulassungsarbeit für das Lehramt Sonderpädagogik an der Universität Würzburg führe ich eine Umfrage zur Scheidung/Trennung der Eltern von Kindern mit geistiger Behinderung durch, um mehr über die Situation der Kinder zu erfahren und eventuelle Unterstützungs- und Hilfsmöglichkeiten abzuleiten.

    Derzeit gibt es sehr wenig bis keine wissenschaftliche Untersuchungen, die sich mit diesem Thema befassen. Dieses Forschungsdefizit möchte ich gerne mit Ihrer Hilfe aufholen.

    Der Fragebogen richtet sich an alle Eltern von Kindern mit einer geistigen Behinderung, die eine Trennung oder Scheidung durchlaufen haben. Dabei spielt es keine Rolle welches Alter, Geschlecht und weitere Diagnosen Ihr Kind hat.
    Das Ausfüllen des Fragebogens dauert ca. 5 Minuten.

    Gerne dürfen Sie den Link an andere betroffene Eltern und Interessenten weiterleiten!

    Vielen Dank im Voraus für Ihre Zeit und Ihr Engagement.

    Herzliche Grüße
    Johanna Wüscher

    #2
    Hi,

    warum trennen sich Eltern und warum tun sie es nicht. Eigentlich ist das eine Frage, die gar nicht so einfach zu beantworten ist. Gehen wir davon aus, dass wir als Mutter mit einem behinderten Kind die Loser Karte gezogen haben, wenn wir an unsere eigene Zukunft denken, sollten wir doch lieber an eine "Familie" festhalten. Tun wir es nicht, gehen wir so oder so in die Armut. Mhh, was bedeutet das ? Trennung? Wer nimmt eine Mutter mit einem behinderten Kind?
    Das kann doch nur Probleme mit sich bringen. OK, aber ich kann ja versuchen, mich selbst mit meinem Kind durchzubringen. Gut, ich falle öfter aus, weil mein Kind eben nicht den normalen Weg geht. Gut, ich bin oft müde, weil ich eben nicht den "normalen" Alltag leben kann.
    Nein, fangen wir noch einmal von vorne an. Ich bin schwanger, Kind behindert (Danke an die pränatale Diagnostik) und der Partner meint, er ist zu jung für all die Probleme.
    Ich soll abtreiben. okay......... Ich überlege, wer ist mir jetzt wichtiger? Das Kind in meinem Bauch oder der Mann, der von mir verlangt, mein Baby zu töten? Ich überlege und überlege und versuche meinen Weg zu finden.

    Ich frage mich, ist der Mann an meiner Seite es wert, dass ich einen Mord begehe?
    Nein, es ist kein Mord. Da ist was in meinem Bauch, dass wächst und gedeiht, aber ist doch gar nicht,,,,,,, oh man, auf was lasse ich mich hier ein?

    Grübel.....

    Liebe ich meinen Begleiter, der mir dieses ...... mmh, Teil? oder was ist es , was da in mir wächst?

    Grübel.....

    Ich bin unsicher.

    Oh mein Gott, wer bitte kann mir jetzt helfen?

    Nein! oder ich suche und frage mich, ob ich unrecht tue?
    Nein, der Staat hilft mir doch auch nicht! ----- Ich soll morden? Verzichten, damit ich leben kann? Was ist das jetzt alles für ein Scheiß?

    Warum muss ich überlegen, ob ich mich vorsätzlich gegen ein Leben ausspreche?

    Ist da jemand, der mich versteht?

    Hi du,
    du bist nicht allein. Wir versuchen hier einen Weg gemeinsam zu gehen. Es ist nicht einfach und das behauptet auch niemand. Man kann es versuchen und wir geben schon mal gar nicht auf.

    Noch fragen? Hier ist immer jemand, der sich Zeit für dich nimmt.



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