Liebe Eltern,
mein Name ist Nana Amma Yeboah und ich studiere Lehramt an Sonderschulen an der Pädagogischen Hochschule in Heidelberg.
Ich möchte bei meiner Zulassungsarbeit den kommunikativen Aspekt des Lesen- und Schreibenlernes für Schüler und Schülerinnen ohne Lautsprache im Bereich der Praktisch Bildbaren Schulen herausarbeiten. Das Ganze soll am Beispiel LiterAACy veranschaulicht werden.
Für den Praxisteil der Zulassungsarbeit würde ich gerne mit 2 bis 3 SchülerInnen das Programm LiterAACy erproben wollen, die mithilfe dessen lesen und schreiben lernen sollten.
Anmerkung: Es handelt sich um einen erweiterten Begriff des Lesen- und Schreibenlernens.
Grund meiner Themenwahl: Aufgrund meines Studiums und Tätigkeiten mit Menschen mit geistiger Behinderung komme ich immer wieder mit Menschen ohne oder nur mit sehr geringer Lautsprache in Kontakt.
Häufig sind sie zwar mit Hilfsmitteln der Unterstützen Kommunikation (UK) ausgestattet. Diese erfüllen jedoch meist nicht die umfangreichen Bedürfnisse (nach Kommunikation) dieser Menschen.
Es ist längst bewiesen, dass viele dieser Menschen trotz körperlicher und erheblich geistiger Behinderung Lesen und Schreiben lernen können. Es ist jedoch nicht zu erwarten, dass sie so lesen und schreiben lernen werden, wie es in der Regelschule zu erwarten wäre.
Im Mittelpunkt des Lesen- und Schreibenlernens für Schüler und Schülerinnen mit UK steht nahzu unbegrenzte Möglichkeit der Teilhabe. Denn auch ohne Lautsprache ist es möglich sich schriftlich mitzuteilen und vor allem dann auch verstanden zu werden.
In der Schule wird jedoch kaum bis gar nichts für diese Schülerschaft im Bereich des Lesen- und Schreibenlernens getan.
Denn: "Wenn es um das Thema Lesen und Schreiben für unterstützt kommunizierenden Schüler an der Schule (...) (mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung) geht, hört man immer wieder von den Kollegen, dass Schreiben und Lesen für deren Schüler noch kein Thema seien."
Diese Aussage der Zeitschrift Unterstützte Kommunikation ist leider die Realität. Denn ich habe erfolglos bei fast allen Schulen mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung in Hessen angerufen und gefragt, ob ich den Praxisteil meiner Zulassungsarbeit in ihrer Schule durchführen kann.
Nun versuche ich mich direkt an Eltern zu wenden: Haben Sie ein Kind oder kennen Sie ein Kind im Raum Hessen oder Baden-Württemberg, das (demnächst) mit Hilfe LiterAACy lesen und schreiben lernen soll?
Wie bereits erwähnt geht es um den kommunikativen Aspekt, die das Kind dadurch erwerben kann und soll.
Über jeden Tipp und Hinweis wäre ich sehr dankbar.
Vielen herzlichen Dank im Voraus.
Mit freundlichen Grüßen,
Nana A. Yeboah
mein Name ist Nana Amma Yeboah und ich studiere Lehramt an Sonderschulen an der Pädagogischen Hochschule in Heidelberg.
Ich möchte bei meiner Zulassungsarbeit den kommunikativen Aspekt des Lesen- und Schreibenlernes für Schüler und Schülerinnen ohne Lautsprache im Bereich der Praktisch Bildbaren Schulen herausarbeiten. Das Ganze soll am Beispiel LiterAACy veranschaulicht werden.
Für den Praxisteil der Zulassungsarbeit würde ich gerne mit 2 bis 3 SchülerInnen das Programm LiterAACy erproben wollen, die mithilfe dessen lesen und schreiben lernen sollten.
Anmerkung: Es handelt sich um einen erweiterten Begriff des Lesen- und Schreibenlernens.
Grund meiner Themenwahl: Aufgrund meines Studiums und Tätigkeiten mit Menschen mit geistiger Behinderung komme ich immer wieder mit Menschen ohne oder nur mit sehr geringer Lautsprache in Kontakt.
Häufig sind sie zwar mit Hilfsmitteln der Unterstützen Kommunikation (UK) ausgestattet. Diese erfüllen jedoch meist nicht die umfangreichen Bedürfnisse (nach Kommunikation) dieser Menschen.
Es ist längst bewiesen, dass viele dieser Menschen trotz körperlicher und erheblich geistiger Behinderung Lesen und Schreiben lernen können. Es ist jedoch nicht zu erwarten, dass sie so lesen und schreiben lernen werden, wie es in der Regelschule zu erwarten wäre.
Im Mittelpunkt des Lesen- und Schreibenlernens für Schüler und Schülerinnen mit UK steht nahzu unbegrenzte Möglichkeit der Teilhabe. Denn auch ohne Lautsprache ist es möglich sich schriftlich mitzuteilen und vor allem dann auch verstanden zu werden.
In der Schule wird jedoch kaum bis gar nichts für diese Schülerschaft im Bereich des Lesen- und Schreibenlernens getan.
Denn: "Wenn es um das Thema Lesen und Schreiben für unterstützt kommunizierenden Schüler an der Schule (...) (mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung) geht, hört man immer wieder von den Kollegen, dass Schreiben und Lesen für deren Schüler noch kein Thema seien."
Diese Aussage der Zeitschrift Unterstützte Kommunikation ist leider die Realität. Denn ich habe erfolglos bei fast allen Schulen mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung in Hessen angerufen und gefragt, ob ich den Praxisteil meiner Zulassungsarbeit in ihrer Schule durchführen kann.
Nun versuche ich mich direkt an Eltern zu wenden: Haben Sie ein Kind oder kennen Sie ein Kind im Raum Hessen oder Baden-Württemberg, das (demnächst) mit Hilfe LiterAACy lesen und schreiben lernen soll?
Wie bereits erwähnt geht es um den kommunikativen Aspekt, die das Kind dadurch erwerben kann und soll.
Über jeden Tipp und Hinweis wäre ich sehr dankbar.
Vielen herzlichen Dank im Voraus.
Mit freundlichen Grüßen,
Nana A. Yeboah