Für mich wird das ja eher eine Herausforderung, aber was soll´s, irgendwann ist´s immer zum 1. Mal.
Wir wollen im Juni nach Basel reisen. Das erste mal das wir über mehrere Tage verreisen (wenn man v. KH-Aufenthalten absieht). Wir wollen eine Freundin besuchen, so das Hotel schon mal weg fällt, da wir bei ihr übernachten.

Patrick findet das alles total spannend, er will schon Koffer packen und hat eine Liste geschrieben, was alles mit muss. Er möchte Klöpfer probieren (eine Spezialität, ähnlich einer Bockwurst), und mit der neusten Idee kam er gestern: er möchte auch nach Zürich und Bern fahren, das schaffen wir in 3 Tagen gar nicht. (wir sind ja zu einem Geburtstag eingeladen, sonst wollten wir eigentlich erst im Juli fahren -Sommerferien- da wär auch länger gegangen. So fahren wir ja in der Schulzeit)
Also habe ich einen Besuch im nächsten Jahr auch schon mal angekündigt, dann aber in den Ferien, das wir Zeit haben.

Patrick ist also voll auf dem Schweiz-Trip, seit ich ihm erzählt habe, das wir dann auch Geld wechseln müssen, erinnert er mich des öfteren daran, so nach dem Motto...bloß nicht vergessen Mutti
Aber das Aufregendste für ihn ist die lange Bahnfahrt, wir werden ca. 7,5 Stunden (einmal in Berlin-Spandau umsteigen , 20 min. Aufenthalt) unterwegs sein.

Ich bin sehr gespannt, wie Patrick das alles mitmacht, er wird sicherlich sehr hibbelig und aufgeregt sein, aber das bekommen wir hin.

Da Patrick ja einen Schwerbehindertenausweis mit Merkzeichen "B" und "H" hat, wird die ganze Angelegenheit recht günstig. Da wir ja mit EC und ICE reisen, benötigt Patrick eine Kinderkarte, und ich zahle als Begleitperson nichts.
Aufschläge und Platzreservierungsgebühren entfallen.

Wie es geklappt hat erzähle ich nach der Reise